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9. Raseneisensteinradtour des Amtes

Amt Ludwigslust-Land

Am 28. Mai begrüßte in Bresegard bei Eldena Horst Busse als erster Stellvertreter des Amtsvorstehers am Gemeindehaus 17 Radwanderer aus den Gemeinden des Amtsbereiches - aber auch aus anderen Dörfern zur rund 30 km langen neunten Radtour. Nach Hinweisen von Wolfgang Utecht und Anke Noak (Turnverein Bresegard e.V.) zum Tourenplan und der Verteilung der Teilnahmeaufkleber startete die Fahrt in Richtung Menken-dorf. Beim Menkendorfer Burgwall erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes aus der Slawenzeit und konnten dieses am Modell der Burgwallanlage nachvollziehen. Über Menkendorf und Grebs führte die Route dann zur Salzquelle bei Conow, an der Herr Erdmann aus Malliß einen in-teressanten Überblick zur Historie gab und anschließend die Radfahrergruppe zum Mundloch des ehemaligen Marienstollens bei Malliß begleitete. Mit Informationen aus der Bergbaugeschichte konnte man die heute nur noch teilweise erkennbaren Ge-schichtsspuren erahnen. An dieser Stelle ein besonderes Dankeschön an Reiner Erdmann aus Malliß! Danach führte die Tour zum nahegelegenen Zeltplatz bei Kamerun nach Malk Göhren, wo man in der Gaststätte „Zur Mühle" eine Stärkung zu sich nehmen konnte. Hier gab Herr Arndt aus Warlow vom Plattdeutschclub Richard Giese e.V. einige Läu-schen und Riemels zum Besten. Auch dafür ein besonderes Dankeschön! Nach dem Mittagessen führte die Radtour zum etwa 20 Meter hohen Aussichtsturm nach Karenz, der mittels Fördermitteln der EU vor einigen Jahren auf dem 71 Meter (über N.N.) hohen Steinberg errichtet wurde. Die Mühe des Aufstiegs wurde mit einem herrlichen Blick in das Umland entschädigt.

Vorbei an der „Mauschen Kuhle" (Fossilienfundstelle) ging die Radtour dann zurück zum Dorfgemeinschaftshaus nach Bresegard bei Eldena. Auch diesmal fanden sich in den durchfahrenen Dörfern zahlreiche Häuser, in denen insbe-sondere im Fundament, aber auch im Giebelbereich, Raseneisenstein (Klump) verarbeitet wurde. Je größer der Eisengehalt, desto besser war die Isolierwirkung. Der Raseneisenstein war insbesondere in Norddeutschland noch im 19. Jahrhundert ein regional wertvoller Baustoff und ist heute für denkmalgerechte Sanierungen (Bsp. Friedhofsmauer in Wöbbelin) durchaus gesucht.

Allen TeilnehmerInnen , Mitwirkenden, Frau Noak vom Bresegarder Turnverein sowie der Gemeinde Bresegard bei Eldena für die morgendliche Nutzungsmöglichkeit des Dorfgemeinschaftshauses an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!

 

Bild zur Meldung: 9. Raseneisensteinradtour des Amtes

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