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Groß Laasch - Groß Laasch lebt das Ehrenamt

23. 01. 2018

Beim Neujahrsempfang der Gemeinde wurden aktive und engagierte Männer und Frauen ausgezeichnet

Andrea Weinke-Lau startete die Power-Point-Präsentation, der Beamer warf die Titelseite „Danke Ehrenamt“ auf die Leinwand im Saal des Kulturhauses Groß Laasch. Auf ganz besondere Art wollte die 1. Vorsitzende des Vereins „Groß Laasch Flexibel“ beim Neujahrsempfang der Gemeinde als Laudatorin Susanne Liedtke ehren, die mit vielen Angeboten, Aktionen und Veranstaltungen den Jugendclub belebt und mit den Kinder und Jugendlichen der Gemeinde viel unternimmt.

Die Vertreter von Vereinen und Verbänden, und das erlebten auch die polnischen Ehrengäste aus der Partnerstadt Brusy, die Bürgermeister Markus Lau an diesem Sonnabendabend begrüßen konnte, machen deutlich, dass es hier in der rund 1000 Einwohner zählenden Gemeinde kaum einen gibt, der sich nicht in irgendeiner Form ehrenamtlich engagiert. Und das brachte auch Markus Lau in seiner Ansprache zum Neujahrsempfang zum Ausdruck und verkündete zugleich das Motto des Tages. „Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr. Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns. Ob wir es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken, ob wir neu anfangen zu sprechen, ob wir neu anfangen zu leben“, sind Worte von Johann Wilhelm Wilms, ein deutscher Komponist und Musiklehrer.

Dieses Zitat lag auf den Tischen im Kulturhaus auch in polnischer Sprache vor, und als Markus Lau diese Sätze in polnischer Sprache vortrug, waren der Bürgermeister von Brusy, Witold Ossowski, und seine Begleiter sehr überrascht und hoch erfreut.

Neben Susanne Liedtke wurden an diesem Abend, der von Jacqueline Bernhardt und Björn Kasch moderiert wurde, noch weitere verdiente Männer und Frauen geehrt. So gab es einen besonderen Dank an Marcus Becker, symbolisch für alle freiwilligen Unterstützer und Förderer der Gemeinde. Hier im speziellen hat sich Marcus bei der Renovierung des Jugendclubs im Herbst 2017 sehr engagiert.

Witold Ossowski übergab Gastgeschenk

Laudatorin Anja Meyer fand lobende und anerkennende Worte für die Arbeit der Floriangruppe und der Jugendfeuerwehr. Die beiden Vertreter, die die Auszeichnung mit Ehrenurkunde entgegennahmen, konnten sich auch über einen Kinogutschein für ihre Schützlinge freuen.

Hartmut Ziegler, 1. Stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde, würdigte als Laudator den Einsatz von Daniel Piasecki. Er wohnt zwar an seinem Arbeitsort in Schwerin, ist aber nach wie vor der Gemeinde treu verbunden und sorgte für die Vernetzung der gemeindlichen Einrichtungen mit PC-Technik – ohne das der Gemeinde Kosten entstanden. Daniel ist der 1. Vorsitzende des Vereins für Postwertzeichensammler 1894 e. V. Hamburg (VPS 1894 e. V.) Gruppe Grabow/Mecklenburg, er hat viele Ausstellungen in der Region organisiert und stets bei der Vorbereitung der Treffen mit den polnischen Freunden aktiv mitgewirkt. Aufgrund seiner polnischen Sprachkenntnisse war er als Übersetzer eine große Hilfe.

Jacqueline Bernhardt trat an diesem Abend als Kreisvorsitzende der Volkssolidarität Südwestmecklenburg (VS) ans Mikro und hielt die Laudatio auf Hannelore Madaus, die sich als Vorsitzende der Ortsgruppe der VS in Groß Laasch große Verdienste erworben hat. Hannelore Madaus konnte an diesem Abend nicht selbst dabei sein, die Auszeichnung nahm für sie stellvertretend Gerlinde Senf entgegen.

Zwischen den einzelnen Ehrungen spielte Jannis Liedtke am Klavier wunderschöne Melodien. Die musikalische Umrahmung des Abends lag in den Händen, oder besser in den schönen Stimmen des Chors „Kiss of Pop“ der Rock-Pop-Schmiede Göhlen unter Leitung von Jaana Duschinski.

„Ich war 2010 schon einmal hier in Groß Laasch. Es war ein sehr angenehmes Treffen“, übersetzte die Dolmetscherin die Worte des Bürgermeisters Witold Ossowski ins Deutsche. „Ich möchte Ihnen gratulieren zu den Erfolgen, die Sie als Bürgermeister und die Bürger der Gemeinde in den vergangenen Jahren erreicht haben. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie sich auch in der Zukunft weiter so entwickeln. Und dass Sie das Motto zum Neujahrsempfang in polnischer Sprache vorgetragen haben, hat uns sehr gefallen.“ Witold Ossowski überreichte Bürgermeister Markus Lau ein Stadtwappen von Brusy zum Dank für die gute Zusammenarbeit und als Ausdruck dafür, dass die freundschaftlichen Beziehungen beider Kommunen auch in Zukunft ausgebaut werden.

 

SVZ am 22.01.2018

von Michael Seiffert

 

Bild zur Meldung: Die geehrten mit ihren Laudatoren und Bürgermeister Markus Lau

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