Groß Laasch - Ihr Wunsch: Plaudern mit Gysi

20. 10. 2020

Christine Gabler lebt gerne in Groß Laasch, ihr Lebensmotto: Augen zu und durch, immer das Beste aus allem machen

Sie kann Handweberei, Keramik, Holz sowie Kerzen und wohnt seit 2006 mit Mann Rudi und Lagotto-Romagnolo-Hündin Eni in Groß Laasch. Christine Gablers Lebensmotto lautet: Augen zu und durch, immer das Beste aus allem machen. Gern beantwortet die 68-Jährige dem SVZ- Redakteur Thorsten Meier die beliebten zehn Fragen.

 

Wo ist Ihr Lieblingsort in Groß Laasch?

Im Wald nahe Groß Laasch beim Spazierengehen.

Welches war bisher Ihr größter Fehler?

Nicht schon als Kind mit einem Musikinstrument begonnen zu haben. Doch Sport war mir damals wichtiger.

Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient und wofür haben Sie es ausgegeben?

Beim Kartoffelsammeln. Von dem Geld habe ich mir zwei Rollkragenpullover gekauft, einen rotblauweißen und grünbraunbeigen, aus denen sind später Schals für die Enkel entstanden.

Was würden Sie gerne können?

Klavier spielen, das ist ein wirklich schönes Instrument.

Welches Buch lesen Sie gerade?

„Stolz und Vorurteil“ von der britischen Schriftstellerin Jane Austen. Das lese ich schon zum zweiten Mal. Den Schreibstil und die Sprache liebe ich einfach. Es ist ein Klassiker der Weltliteratur.

Was essen Sie am liebsten?

Mediterrane Küche, viel Gemüse, aber auch orientalische und asiatische Gerichte, gern mit Reis, Linsen und Fadennudeln. Etwas Exotisches auf dem Teller.

Welchen Reisewunsch haben Sie noch?

Schottland oder auch Neuseeland.

Wen würden Sie gerne mal treffen?

Den Politiker Gregor Gysi, das ist ein Typ, der in die Politik und die Welt passt. Er hat Humor. Und den Fußballer Toni Kroos würde ich auch gerne mal treffen. Das ist ein echter Mecklenburger Jung, bodenständig, hat keine Starallüren und gilt als ein weltbester Fußballer.

An welches Geschenk erinnern Sie sich noch gerne und von wem haben Sie es bekommen?

Das ist eine Glashütte-Uhr von meinem Mann Rudi zur Hochzeit, die ist schon 46 Jahre alt und läuft immer noch. Die trage ich jeden Tag gerne.

Was nervt Sie an anderen?

Mangelndes Benehmen und fehlende Höflichkeit. Als ehemalige Diplomlehrerin für Französisch und Russisch stört es mich sehr, wenn die deutsche Sprache in Wort und Bild falsch ist. Da kommt bei mir glatt die Pädagogin durch.

 

Thorsten Meier

SVZ am 16.10.2020

 

 

Bild zur Meldung: Einer der Lieblingsplätze von Lagotto-Romagnolo-Hündin Eni ist bei Christine Gabler.