Rekordbeteiligung beim traditionellen Maibaumaufstellen in Göhlen

Am 30. April um 18.00 Uhr war es wieder so weit. Bei herrlichem Frühlingswetter eröffnete Bürgermeister Helmut Seyer das diesjährige Maibaumaufstellen in Göhlen. 

Die Herkunft des Maibaums und dessen Brauchtum ist umstritten. Vermutlich liegt sein Ursprung bereits bei den alten Germanen und deren Verehrung diverser Waldgottheiten. Ab dem 19. Jahrhundert kam er dann auch als Ortsmaibaum für die selbstständigen Gemeinden auf, auch als Zeichen ihres Selbstbewusstseins.

In der Gemeinde Göhlen hat das Maibaumaufstellen und dazu ein Fest feiern eine lange Tradition, die auch in diesem Jahr wieder hochgehalten wurde. Wie schon in den Vorjahren hat auch in diesem Jahr die Familie Hinz den Baum gestiftet. Pünktlich zum Fest wurde von den Kameraden der Feuerwehr die Birke gefällt und transportiert. Dann schmückten die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde den Baum mit bunten Bändern, die durch den Jugendclub vorbereitet wurden. Zur Belohnung gab es Süßes und Limonade. Danach stellte die Feuerwehr Göhlen den Maibaum auf dem Festplatz auf. Für Getränke und Grillen sorgten die Gemeindearbeiter und Jugendclubleiterin Rosemarie Möller. In gemütlicher Runde klang dann der Abend aus.