Krieg in der Ukraine – Hilfe für Flüchtlinge

Amt Ludwigslust-Land

Der Landkreis Ludwigslust-Parchim hat weitere Vorkehrungen für die Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten getroffen und baut das Angebot aus. Die im Landkreis angekommenen Ukrainerinnen und Ukrainer werden aufgefordert, sich möglichst umgehend in der Ausländerbehörde des Landkreises unter der E-Mail-Adresse: mit Angabe ihrer Personalien zu melden. Die Ausländerbehörde befindet sich am Standort Parchim, Putlitzer Str. 25, 19370 Parchim (Tel. 03871 / 722 -30(36); (29); oder (32) und in Ludwigslust, Garnisonsstr. 1, 19288 Ludwigslust (Tel. 03871 / 722 – 30(19); (34); (37); (38) und (39). Die Registrierung ist von Bedeutung für den Anspruch auf Leistungen für Flüchtlinge.
Parallel arbeitet der Landkreis an der Unterbringung der Geflüchteten und sucht auch Sprachmittler. 
Hierzu und zu Fragen der finanziellen Unterstützung können private Wohnungsanbieter und Spendenbereite sich an den Landkreis wenden:                

Aufgrund der Dynamik der Geschehnisse verfolgen Sie bitte die Mitteilungen auf der Homepage des Landkreises Ludwigslust-Parchim und in den sozialen Medien.
Der Flüchtlingsrat MV e.V. hat zudem ein umfangreiches FAQ für Geflüchtete und Hilfswillige zusammengestellt: https://www. fluechtlingsrat-mv.de/downloadslinks/faq-ukraine/
Des Weiteren unterstützt z.B. der NDR den gemeinsamen Spendenaufruf von „Bündnis Entwicklung Hilft“ sowie der „Aktion Deutschland Hilft“. Unter dem Stichwort „ARD / Nothilfe Ukraine“ sind Spenden auf das Konto: DE53 200 400 600 200 400 600 möglich,  s. hierzu auch unter www. spendenkonto–nothilfe.de
Für Geld- und Sachspenden wird allgemein empfohlen, sich im Internet / Social Media der Verbände und Hilfsorganisationen (Bsp. DRK, ASB, Johanniter…) zu den aktuellen Hilfswünschen zu informieren. 
Auch der (Bsp.) Friedensaufruf und Gebete für die Ukraine durch die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland sind ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine. In einem Gebet der russisch-orthodoxen Kirche, welches die Nordkirche an ihre Gemeinden sendete heißt es: „Erweiche die Herzen derer, die hart geworden sind“.  
Die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus sagte (s. www.ekd.de) unter „Frieden für die Ukraine“: „…Es kommt auf uns an, den leidenden Menschen in der Ukraine, den verängstigten Menschen in unseren Nachbarländern, unsere Solidarität zu zeigen, keine billige, sondern eine, die uns etwas kostet. Es kommt auf uns an, den Menschen in Russland, die sich gegen den Krieg stellen, unsere Achtung zu bezeugen. Es kommt auf uns an, den Menschen, die flüchten, zu helfen und ihnen Wege zu öffnen, damit sie ihr Leben retten können.“

 

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